Sie hatten in der Rhön eine schöne Beobachtungsnacht? Gerne veröffentlichen wir hier Ihren Beobachtungsbericht!


Exkursion zur Hohen Gebe: Lange Beobachtungsnächte unter dunklem Himmel

Ein Beobachtungsbericht von Christian Roßberg

Nach der gelungenen Perseiden-Exkursion im Jahr 2018 war schnell klar, dass auch in diesem Jahr unsere Vereinsexkursion in den Sternenpark Rhön zur Hohen Geba in der Gemeinde Rhönblick gehen sollte. Der Sternenpark ist Teil des Biosphärenreservats Rhön in dem durch optimierte Beleuchtung die Lichtverschmutzung deutlich reduziert wird. Das dient dem Artenschutz und bietet optimale Bedingungen für astronomische Beobachtungen.

Bereits im Vorfeld begannen wir mit der Optimierung des Equipments. Es wurden gemeinsam die Beobachtungsplanung erstellt und Objekte vorbesprochen.

Die Anreise erfolgte tagsüber in kleinen Fahrgemeinschaften. Der bei Abfahrt klare Himmel wurde mit Erreichen des Ziels immer stärker bewölkt. Was die Nacht wohl bringen würde?

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Als der Wolf den Mond fressen wollte

Ein Beobachtungsbericht von Simon Manger

Die Mondfinsternis in der Nacht vom 27. auf den 28. September 2015 sollte etwas besonderes werden. Der Wetterbericht hatte für die zweite Nachthälfte bestes Wetter vorhergesagt. Genau für den Zeitraum in dem sicht der Vollmond verfinstern sollte. Bereits einige Tage vorher hatte ich nach einem passenden Beobachtungsplatz gesucht und wurd ganz in meiner Nähe fündig.

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Die ISS vor der Sonne

Ein Beobachtungsbericht von Jens Müller

Bisher war mir die Internationale Raumstation ISS eigentlich nur als störend aufgefallen. Ich kannte zwar von “früher” bereits helle Satelliten, wie Echo II, hatte aber nie den Drang verspürt, einen dieser Flugkörper absichtlich zu fotografien. Doch irgendwie fehlte die ISS in meiner Sammlung. Es war so etwas wie die letzte Herausforderung.

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Ein Kometenbericht aus der Rhön

Ein Beobachtungsbericht von Jens Müller

P41/Tuttle-Giacobini-Kresak und C/2015 V2 (Johnson) – zwei aktuelle zirkumpolare Kometen

Zwei aktuelle zirkumpolare Kometen: 41P/Tuttle-Giacobini-Kresak und C/2015 V2 (Johnson). Nachdem inzwischen 45P/Honda-Mrkos-Pajdusakova (toller Name) sein Gastspiel als im Fernglas sichtbarer Komet beendet hat, sind an seine Stelle die beiden Kometen P41 und 2015 V2 Johnson getreten. Man muß aber schon genau wissen, wo sie zu finden sind, braucht einen dunklen Himmel und ein besseres  Fernglas. Für unsere Breiten sind die Sichtbarkeitsbedingungen vom Grundsatz her ausgesprochen günstig, da beide Objekte nicht untergehen und auch der Mond kaum stört. Dazugekommen ist mittlerweile ein neuer, vom australischen Amateur Terry Lovejoy, erst Mitte März entdeckter Komet, der sogar das Zeug hat, in einigen Monaten mit bloßem Auge sichtbar zu werden.

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Merkurtransit 2016

Ein Beobachtungsbericht von Simon Manger

Nachdem es das Wetter bereits zur Mond- und Sonnenfinsternis 2015 gut mit uns Hobby-Astronomen gemeint hat, wurden wir zum Merkurtransit ebenfalls mit einem freien Himmel beschenkt. Merkur, ein Planet der sich zusammen mit der Venus innerhalb der Erdumlaufbahn befindet, zog an diesem Tag vor der Sonne vorbei. Zuletzt geschah dies am 8. November 2006.

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Kölner Sternfreunde verlieben sich in die Rhön – Bei Tag und Nacht

Ein Beobachtungsbericht von Thomas Rother und Thomas Kaffka

Im Oktober 2016 hatte der Sternenpark Rhön von zwei Kölner Sternfreunden Besuch erhalten. In der Jahreschronik der Volkssternwarte Köln berichteten sie über ihre Erlebnisse.

Uns Rhönern gefällt natürlich auch, dass den Besuchern die außergewöhnliche Schönheit der Rhön sowohl bei Tag als auch bei Nacht nicht verborgen blieb. Einen herzlichen Dank an die Sternfreunde Thomas und Thomas aus Köln.

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Eine herrliche und reiche Beobachtungsnacht

Ein Beobachtungsbericht von Philipp Römmelt

Hallo Sternfreunde,

auch ich möchte euch an unseren Beobachtungserlebnissen an der Kissinger Hütte vom Samstag den 02. auf Sonntag den 03.10 in der Rhön teilhaben lassen.
Eine Beobachtungsnacht in der Rhön hatte ich schon immer mal vorgehabt und endlich ging sie auch in Erfüllung. Es stellte sich endlich die langersehnte, stabile Wetterlage ein und so konnte man auch das ganze planen und durchführen. Schon bei der Anfahrt sah ich wie klar und scharf sich die Hügel der Rhön in der Abenddämmerung abhoben und lies ein gutes Gefühl für die kommende Nacht aufkommen.Sleepy

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Zwischen Skorpion und Schütze

Ein Beobachtungsbericht von Simon Manger

An diesem Abend sollte es endlich soweit sein. Nachdem der letzte Besuch auf der Hohen Geba ohne Beobachtungmöglichkeit ausgegangen war, damals wurden im Frühjahr die Plattformen und der Planetenweg eingeweiht, ergab sich von Samstag auf Sonntag die lang erhoffte Gelegenheit. Der Wetterbericht vermeldete ab 21:00 Uhr klaren Himmel. Auch das Satellitenbild sah vielversprechend aus. So machte ich mich auf den Weg zur Hohen Geba. Nach einer guten Stunde über die A71 bzw. B285 erreichte ich die Plattformen oben auf dem Berg. Ein Mitbeobachter aus aus den Nähe von Schweinfurt erreichte ebenfalls kurze Zeit später den Beobachtungsplatz.

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Perfekte Bedingungen an der Kissinger Hütte

Ein Beobachtungsbericht von Uwe Schultheiß

Das Hochdruckgebiet ließ uns am Freitag und Samstag (hier bei mir war die Luft noch sehr feucht) hoffen, dass auch der Sonntag ein guter Abend hinter dem Teleskop werden würde.

Wir, das waren Frank und ich. Unser Plan führte uns in die Rhön auf die Kissinger Hütte ca. 1 Stunde Fahrzeit von Würzburg entfernt auf über 800m Höhe. Wir wurden für den Weg dorthin absolut belohnt.

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Eine winterliche Beobachtungsnacht

Ein Beobachtungsbericht von Simon Manger

Nachdem der Wetterbericht für die Rhön sehr gutes Wetter gemeldet hatte, entschloss ich mich auf die Hohe Geba zum beobachten zu fahren. Von Süden her kommend fuhr ich also über die A71 bis Mellrichstadt, um von dort aus die Hohe Geba anzusteuern. So kam ich nach insgesamt einer guten Stunde an den Beobachtungsplattformen an. Dort oben war ich allerdings nicht alleine. Neben einem „Dobsonauten“ aus Meiningen traf ich auf auch ein paar bekannte Gesichter aus der Würzburger Gegend.

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Himmelsbeobachter auf der Hohen Geba dringen mit ihren Teleskopen tief ins Universum vor

Ein Bericht von Werner Klug

Jeden Monat um die Neumondphase, wenn das Wetter vielversprechend ist, wird die Hohe Geba von Amateurastronomen besucht. Um diesen ausgezeichneten Standort für ihre astronomischen Beobachtungen zu nutzen, kommen sie immer wieder aus dem ganzen Bundesgebiet. Seit der Verein Sternenpark Rhön e.V. dort astronomische Beobachtungen durchführt und Ergebnisse teilweise veröffentlicht, wird die Hohe Geba unter den Himmelsbeobachtern und Amateur-Astronomen bundesweit als Geheimtipp gehandelt.

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One of these Nights – Ein Besuch im Sternenpark Rhön auf der Hohen Geba

Ein Beobachtungsbericht von rimi71

“Als Hobbyastronom gibt es für mich nach Sonnenuntergang meist nur eine Blickrichtung, und die lautet „Oben“. Dass ich dabei nicht gegen Laternen laufe, hat einen ganz einfachen Grund: Die Dinger geben viel künstliches Licht ab, und stören meinen Blick auf den Nachthimmel.

Ich wohne in einer sehr ländlichen Gegend, und habe das Glück, dass hier kaum bzw. nur wenig künstliches Licht eingesetzt wird. In Städten ist das dagegen anders. Hier steht alle paar Meter etwas, dass künstliches Licht abstrahlt. Dass dies nicht besonders toll ist, erkennt man, wenn man wie ich den direkten Vergleich ziehen kann…”

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